Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland

Die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) ist der 2010 gegründete Zusammenschluss der orthodoxen Bischöfe aller Diözesen in Deutschland. Ende 2011 gehörten ihr 19 Mitglieder an: zehn Diözesan- und neun Weihbischöfe. Die Organisation repräsentierte zu diesem Zeitpunkt rund 1,5 Millionen orthodoxe Christen verschiedener Herkunft und Nationalität.[1] Mittlerweile besteht die OBKD aus 17 Mitgliedern.[2] Die Zahl der orthodoxen Christen in Deutschland wird auf rund drei Millionen geschätzt.[3]

Vorläuferorganisation der Orthodoxen Bischofskonferenz war die „Kommission der Orthodoxen Kirche in Deutschland“ (abgekürzt: KOKiD), die ihre Arbeit seit Gründung der Orthodoxen Bischofskonferenz als deren Ausführungsorgan fortsetzt. Die Bischofskonferenz ist mit ihrem Sekretariat in Dortmund ansässig. Vorsitzender ist Metropolit Augoustinos Lambardakis vom Ökumenischen Patriarchat.

  1. kath.net: Orthodoxe Kirche gründet Bischofskonferenz in Deutschland. 3. März 2010, abgerufen am 5. März 2024.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :1.
  3. deutschlandfunkkultur.de: Vielfalt in der orthodoxen Kirche - Die anderen Geschwister. Abgerufen am 5. März 2024.

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